Mensch sein – der Film

„Mensch sein“ ist ein Dokumentarfilm über eine Weltreise, auf welcher der Frage nachgegangen wird: Was hat Menschsein mit Behinderung zu tun? Dennis Klein, als Kind selbst noch verschreckt von Menschen mit Behinderung, geht auf Reise und stellt sich der Frage. Zurückgekommen ist er mit einem Kinofilm, welcher am 03.12.2019 – am internationalen Tag der Menschen mit Behinderung – Premiere feiert.

Worum geht’s?
Folgende Beschreibung ist auf der Website zu finden:
Unüberwindbare Barrieren beginnen im Kopf. So ging es auch Dennis Klein. Doch einmal darauf gestoßen, ließ es ihn nicht los. Er begab sich auf eine Weltreise, suchte Menschen mit Behinderungen auf. Und musste feststellen, dass das gar nicht so einfach war. Denn sie leben zum Teil noch heute versteckt und für die Allgemeinheit nicht existent:
Der Realschullehrer besuchte 23 Länder auf 6 Kontinenten. Wo er war, begegnete er Menschen. Menschen, die behindert werden. Und Menschen, die sich für Barrierefreiheit einsetzen.
Von den Wüsten Indiens zum australischen Outback. Vom südamerikanischen Dschungel bis zu den südafrikanischen Townships.
– Die Kamera im Rucksack. Und seine eigene Vergangenheit.
Als Kind hatte Dennis Klein Angst vor Menschen mit Behinderungen. Weil er keine kannte. Viele Begegnungen änderten das. Daraus entstanden mit den Jahren für ihn wichtige Freundschaften. Und schwierige Fragen, auf die er bei seiner Reise um die Welt eine Antwort suchte: Wer sind wir füreinander? Was macht uns zu Menschen? Und: Warum behandeln wir uns unterschiedlich?

Er kam nach Hause mit Geschichten im Gepäck. Und mit der Erkenntnis, dass es nicht reicht, die richtigen Fragen zu stellen. Es kommt auch darauf an, wie wir sie beantworten.

Im Vordergrund steht das Menschsein, unabhängig davon ob sie mit oder ohne eine Behinderung leben.

Wann und wo?
Der Film feiert Premiere am 03.12.2019 in vielen Deutschen Kinos, eine Übersicht ist auf www.menschsein-film.de zu finden.

Wer steckt dahinter?
Dennis Klein startete seine Weltreise alleine und ohne Budget. Seine Idee war, 23 Nationen zu bereisen um mit dem aufgenommenen Filmmaterial eine kleine Reportage für YouTube zusammenzuschneiden, in welcher möglichst viele Menschen mit Behinderung zu Wort kommen sollen.
Auf den Rat des Schauspielerst Frederick Lau, welchem er zufällig in Vietnam begegnete, suchte er dann doch nach professioneller Unterstützung.

So kam Oliver Stritzke als Regisseur dazu, welcher von dem Projekt tief berührt war und entschied, mit einzusteigen.

Später kam Daniel Dean Schmidt als Regisseur dazu.

Vier Jahre später war ein Film fertig gestellt, welcher sogar eine Schirmherrin bekam: Ulla Schmidt, MdB und Bundesministerin a.D. Bundesvorsitzende der Lebenshilfe.

Weitere Unterstützer sind Uta Schwarz-Österreicher, Vorsitzende der Lebenshilfe Tübingen e.V. und
Sascha Decker, Leiter der Förderung der Aktion Mensch.

www:
Menschsein-Film

Bildquelle: Menschsein Film
InhaltlicheQuelle: Menschsein Film

Stand: Dezember 2019

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